Albrecht-Altdorfer-Gymnasium

Sprachliches und Humanistisches Gymnasium

Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium

Werteerziehung

Werte machen stark! Respektvoller Umgang miteinander durch:

  • Zur Geschichte der Werteerziehung am AAG
  • Benimm ist in (Jgst. 5)
  • Sozialtraining (Jgst. 6)
  • Gewaltfreie Kommunikation (Jgst. 7)
  • Teamtraining auf Klassenfahrt (Jgst. 8)
  • Teambuilding durch gemeinsames Kochen (Jgst. 9)
  • Fahrt nach Taizé und Sozialpraktikum (Jgst. 9+)
  • Selbst-und Fremdbild (Jgst. 10)
  • Assessment Center und Atempause für die Q12 (Q11/12)

6. Klasse

Vielfältige Konflikte belasten den schulischen Alltag und erschweren den Aufbau eines konstruktiven und lernförderlichen Klimas.
Mit unserem Projekt “Sozial- und Teamtraining” wollen wir uns diesem Thema stellen. Es gilt, ein konstruktives Konfliktverständnis durch Förderung konfliktregulierender emotionaler und sozialer Kompetenzen zu entwickeln. Dazu gehört es, Einflüsse, die in einer Kommunikationssituation wirken, gezielt kontrollieren zu lernen, um Fehldeutungen und Missverständnissen vorzubeugen. Außerdem werden Elemente zur Einschätzung von Konflikten sowie zur Wahrnehmung und zum Ausdruck von Gefühlen angeboten. Dabei sollen Konflikte als etwas Normales im Zusammenleben von Menschen angenommen werden. Nicht der Konflikt als solcher ist problematisch, sondern der Umgang damit.
Zum Abschluss eines Projekttages absolvieren die Schülerinnen und Schüler ein erlebnispädagogisches Training, bei dem eine Klasse die gestellten Aufgaben nur erfolgreich erfüllen kann, wenn alle gemeinsam zusammenarbeiten.

7. Klasse

Workshops zur Kommunikation am AAG

WhatsApp, Facebook und vielleicht noch ein bisschen Skype: Kommunikation zwischen Jugendlichen findet nicht nur „offline“ statt. Damit die Kommunikation im Netz gelingt, findet jährlich ein Workshop für diese Art von Kommunikation statt. Jörg Kabierske, der Initiator von klicksalat.de, zeigt den Jugendlichen einen Weg, die wunderbaren Möglichkeiten des Internets und der SmartPhones zu nutzen und gleichzeitig sich selbst und andere vor Gefahren zu schützen.

Viele Jugendliche nutzen die Möglichkeiten von Facebook und WhatsApp zur Selbstdarstellung, Partizipation, Vernetzung und Beziehungspflege wie selbstverständlich, leider manchmal ohne über die negativen Seiten nachzudenken. Als Stichworte seien Datenschutz, Persönlichkeits- und Urheberrechte genannt. Riskant ist es auch, andere über Facebook mit Fotos, Videos und Texten zu beleidigen und zu verleumden. Dieses sogenannte Cyber-Mobbing (auch Cyberbullying genannt) kann Disziplinarmaßnahmen des Arbeitgebers (bis zur Kündigung), der Schule (bis zum Schulverweis) oder durch Facebook selbst (bis zur Profillöschung) nach sich ziehen. In vielen Fällen ist es auch eine Straftat. Darum weist Kabierske immer wieder darauf hin, dass das Internet nicht zur Konfliktaustragung genutzt werden soll, sondern Auseinandersetzungen immer offline geregelt werden müssen.

In Kabierskes Workshop erarbeiten die Schülerinnen und Schüler rechtliche Gesichtspunkte und Sicherheitsaspekte. Handyeinstellungen werden verändert, so dass für die Schülerinnen und Schüler eine höhere Sicherheit gewährleistet ist. Zudem erstellen die Schülerinnen und Schüler für sich einen Online-Knigge mit wichtigen Regeln der Netiquette, die sie zukünftig einhalten wollen.

In einem weiteren Workshop greifen wir einige Zeit später das Thema Kommunikation noch einmal auf. Geleitet wird der Workshop von OStR Patrick Ehrich, welcher den Schülerinnen und Schülern eine positive Methode für Konfliktregelung zeigt. Gerade in schwierigen Situationen – bei Kritik oder Unstimmigkeiten innerhalb der Klasse – ist es für die Schülerinnen und Schüler wichtig, ein Instrumentarium zu besitzen, mit welchem sie diese Kommunikationssituationen meistern können. So soll es nicht mehr möglich sein, dass Streit und Uneinigkeit in den Klassen das soziale Klima verderben.

8. Klasse

Foto: H. Stadlbauer

In den achten Jahrgangsstufen finden sich die Schülerinnen und Schüler zu einer neuen Gruppe zusammen, feststehende Gruppen formieren sich in der Pubertät neu. Um diesen Prozess positiv zu begleiten und zu prägen, führen wir mit den Schülerinnen und Schülern eine mehrtägige erlebnispädagogisch geprägte Fahrt in die Jugendbildungsstätte Windberg durch, in welcher die Schülerinnen und Schüler als Team kommunizieren müssen, um gemeinschaftlich zu Problemlösungen zu gelangen.
Bei unserer Fahrt werden die Elemente Erlebnis und Gemeinschaft zielgerichtet miteinander verbunden. Diese handlungsorientierte Methode trägt zur zwischenmenschlichen Begegnung und Beziehung bei, die Schülerinnen und Schüler kommen sich persönlich näher.

9. Klasse

Unser Jahresmotto der letzten beiden Jahre „Achtsamkeit“ sowie unsere vorherigen Bemühungen zum Thema Kommunikation und Teambildung greifen wir in der 9. Jahrgangsstufe mit einem Kochprojekt auf. Innerhalb einer Klasse wird gemeinsam ein Menü gekocht, das anschließend auch gemeinsam gegessen wird. Dabei sind wieder Team- und Kommunikationsfähigkeit gefragt, damit das Menü gelingen kann. Die Schülerinnen und Schüler müssen zudem auf ihre Kameraden achten, ob diese Allergien und Unverträglichkeiten haben; sie müssen auf einen sorgfältigen Umgang mit den Nahrungsmitteln achten, um möglichst wenig zu verschwenden; außerdem werden sie von unserem Referenten Christopher König, einem ausgebildeten Koch und Erlebnispädagogen, angeleitet, auf sich und ihre Ernährungsgewohnheiten zu achten.

10. Klasse

Im Rahmen unserer Werteerziehung findet für die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen ein Workshop zum Thema „Wie will ich wirken und wie wirke ich auf andere?“ statt. Sicheres Auftreten und stilvolles Benehmen sind unerlässliche Voraussetzungen für Erfolg im beruflichen wie auch im privaten Bereich. Mit guten Umgangsformen hat man bessere Berufsaussichten und kommt auch privat reibungsloser durchs Leben. Das ist für junge Leute heutzutage besonders wichtig.

Das Thema bietet sich für die 10. Klasse an, da hier die meisten Schülerinnen und Schüler an einem Tanzkurs teilnehmen, bei dem das Thema „Wirkung auf andere“ ja auch eine wichtige Rolle spielt. Wir versuchen, an den Interessen der Schüler anzuknüpfen und das Thema zu erweitern im Hinblick auf die Werte, die wir an unserer Schule für wichtig halten, und im Hinblick auf die berufliche Orientierung, die verstärkt in der Oberstufe im Fokus stehen wird.

In der zehnten Klasse können die Schülerinnen und Schüler wählen zwischen der “Fahrt nach Taizé” und dem “Sozialpraktikum”:

Fahrt nach Taizé

Diese einwöchige Fahrt richtet sich an Schüler/innen, welche offen sind für spirituelle und neue Erfahrungen, für Begegnung mit Jugendlichen aus aller Welt, für Gebet und Gesang und welche einmal zur Ruhe kommen wollen. Der Tagesablauf in der Gemeinschaft von Taizé (ökumenische Bruderschaft in Burgund in Frankreich, die für Versöhnung und Frieden eintritt; gegründet von Frère Roger Schutz) ist geprägt von Einfachheit, Gebet in der Gemeinschaft in der großen Versöhnungskirche (v.a. meditative Gesänge), Essen, kurzen Arbeitsdiensten und vor allem viel Zeit für den Austausch mit anderen Jugendlichen und zum Nachdenken über sich selbst.

Sozialpraktikum

Das fünftägige Sozialpraktikum (ca. 6 Stunden täglich) bietet unseren Schülern und Schülerinnen einmal die Möglichkeit, der grauen Theorie zu entfliehen und selbst „Hand anzulegen“ in sozialen Einrichtungen, wie z.B. Seniorenheimen, Kinderheimen, integrativen Schulen/Kindergärten, dem Strohhalm in Regensburg, Einrichtungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen/Behinderungen…). Die Schüler/innen suchen sich in der Regel ihre Praktikumsplätze selbst und gewinnen so erste Einblicke in die Arbeitswelt sozialer Berufe. Die Jugendlichen sollen sensibilisiert werden und sich engagieren für Menschen, die allzu oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Vorurteile und Berührungsängste können durch diese ersten Kontakte überwunden werden, indem die Jugendlichen sinnvoll gestaltete Zeit mit den ihnen anvertrauten Menschen verbringen.

11./ 12. Klasse

Assessment Center und Vorstellungsgespräch

Atempause für die Q12 des AAG – Pilgertage in Volkenroda

Das Angebot von Tagen der Orientierung am Albrecht-Altdorfer-Gymnasium Regensburg richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe. Die Fahrt nach Volkenroda wird von der Fachschaft Religion bzw. Ethik und dem Schülerinnen- und Schülerreferat des Bischöflichen Jugendamtes Regensburg organisiert und durchgeführt. Selbstverständlich wollen wir niemanden „missionieren“, es geht uns vielmehr um einen diakonischen Ansatz: Am Beginn ihres letzten Schuljahrs soll jungen Menschen die Möglichkeit gegeben werde, über ihren (bisherigen) Lebensweg nachzudenken und ihre Zukunftshoffnungen in Blick zu nehmen. Dafür bietet sich die spirituelle Erfahrung des Pilgerns an. Der Pilgerweg in der Umgebung von Volkenroda wird von Religionslehrern des AAG mit Impulsen zum Wahrnehmen und Meditieren gestaltet. Am Ende des Tages sind die Pilger im Christus-Pavillon eingeladen, ihre Weg-Erfahrungen auf meditative Weise auszutauschen. Der Pilgertag bereitet die Grundlage für den Orientierungstag. Die Schüler können sich zwischen verschiedenen erlebnispädagogischen und auch spirituellen Angeboten entscheiden. Die Erfahrungen von Pilger- und Orientierungstag münden ein in eine ökumenische Segnungsfeier. Zur Erinnerung bekommen die Teilnehmer ein Pilgersymbol zur Erinnerung an die spirituelle Weisheit: „Wohin Du auch gehst, geh mit ganzem Herzen.“ (Lao-tse)

Autor des Abschnitts Atempause für die Q12 des AAG: Thomas Köppl

Kontakt

Albrecht-Altdorfer-Gymnasium
Minoritenweg 33
93047 Regensburg

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